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Für all die­je­ni­gen, die das ganz Be­son­de­re su­chen. 


Kei­ne Woll­fa­ser ist fei­ner, wei­cher, sel­te­ner und trägt sich an­ge­neh­mer auf der Haut als Vi­kun­ja. Da­für muss man al­ler­dings tief in die Ta­sche grei­fen. Der Markt­preis für fein­stes Vi­kun­ja­g­arn liegt der­zeit bei bis zu 10'000 Fran­ken pro Ki­lo­gramm.


Ge­won­nen wird Vi­kun­ja vom gleich­na­mi­gen Tier, wel­ches zur Gat­tung der Ka­me­le ge­hört. Vi­kun­jas le­ben vor­wie­gend in den An­den auf Hö­hen von bis zu 5000 Me­tern. Wäh­rend die Kasch­mir-Zie­ge im­mer­hin ein­mal jähr­lich aus­ge­kämmt wer­den kann, kann der auf­wen­di­ge Scher­pro­zess der wild le­ben­den Vi­kun­jas nur al­le zwei Jah­re statt­fin­den. Pro Tier kom­men ge­ra­de ein­mal 150 Gramm der wert­vol­len Fa­ser zu­sam­men, wo­bei der Aus­schuss zu­sätz­lich re­la­tiv hoch ist. Vi­kun­ja­wol­le weist mit 10 bis 13 Mi­kron (1 Mi­kron = 1/1000 Mil­li­me­ter) den höch­sten Fein­heits­grad un­ter den Edel­woll­sor­ten auf. Ma­xi­ma­ler Tra­ge­kom­fort, aus­ge­zeich­ne­te Wär­me­re­gu­lie­rung und die äus­serst ge­rin­ge Knit­ter­nei­gung un­ter­strei­chen ih­ren Lu­xus­cha­rak­ter.


Vi­kun­jas ge­hö­ren seit Mit­te der 1970er-Jah­re zu den ge­schütz­ten Tier­ar­ten des Wa­shing­to­ner Ar­ten­schutz­ab­kom­mens (Con­ven­ti­on on In­ter­na­tio­nal Tra­de in End­an­ge­red Spe­ci­es of Wild Fau­na and Flo­ra). Der Han­del un­ter­liegt stren­gen Re­gu­lie­run­gen.